Jordanien
Jordanien ist ein Land, dessen Grenzen überwiegend mit dem Lineal gezogen wurden. Im Norden grenzt es an Syrien, im Nordosten an den Irak, im Südosten an Saudi Arabien und im Westen an Israel und das Westjordanland. In den Jahren 1917-1918 spielte Jordanien eine wichtige Rolle im arabischen Aufstand, der von den Briten durch Thomas Edward Lawrence, besser bekannt als Lawrence von Arabien, unterstützt wurde. Das bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zum türkischen Reich gehörende Land wurde 1923 nach Abspaltung des britischen Mandatsgebiets Palästina als Emirat Transjordanien gegründet und unter britisches Protektorat gestellt. Erst 1946 erhielt Jordanien seine Unabhängigkeit und nannte sich fortan Haschemitisches Königreich von Jordanien.
Jordanien kann aber auf eine wesentlich längere Geschichte zurückschauen. Schon im 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten im heutigen Jordanien die Nabatäer, ein Wüstenvolk, die vom Karawanenhandel lebten und im felsigen Hochland östlich des Jordangrabens die Stadt Petra monumental aus dem Fels schlugen. Im 1. Jahrhundert n. Chr. fiel das Gebiet der Nabatäer an die Römer, die es ihrer Provinz Arabia angliederten. Nach Zusammenbruch des römischen Reiches geriet auch Petra in Vergessenheit. Erst 1812 wurde Petra durch den als Araber getarnt reisenden Johann-Ludwig Burckhardt wiederentdeckt.
Das im Süden Jordaniens gelegene Wadi Rum ist eine Halbwüste mit zum Teil bizarren Felsformationen. Der britische Offizier T. E. Lawrence führte von hier die arabischen Stämme gegen die Türken an. Noch heute wird das Wadi Rum vom Stamm der Howeitat bewohnt, die im arabischen Aufstand eine entscheidende Rolle bei der Einnahme der nahe gelegenen Hafenstadt Aqaba gespielt haben.
Entlang der Straße, die von der Hauptstadt Amman Richtung Osten in den Irak führt, liegen einige der sogenannten Wüstenschlösser, die in Form und Erhaltungszustand nicht unterschiedlicher sein könnten. Qasr Amra, das Wüstenschloss kurz vor der Oase von Azraq, zählt aufgrund seiner gut erhaltenen Fresken zum UNESCO-Weltkuturerbe.
Azraq selbst ist heute ein Naturschutzgebiet, das von der Royal Society for the Conservation of Nature (RSCN) verwaltet wird. Überhaupt besitzt Jordanien verhältnismäßig viele Naturschutzgebiete, so z.B. das auf 1.500 Metern gelegene Dana Biosphärenreservat mit vier Klimazonen und das Wadi Mujib östlich des Toten Meeres, wo in über 400 Metern unter dem Weltmeeresspiegel der tiefste Punkt der Erde ist.
Jordanien kann aber auf eine wesentlich längere Geschichte zurückschauen. Schon im 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten im heutigen Jordanien die Nabatäer, ein Wüstenvolk, die vom Karawanenhandel lebten und im felsigen Hochland östlich des Jordangrabens die Stadt Petra monumental aus dem Fels schlugen. Im 1. Jahrhundert n. Chr. fiel das Gebiet der Nabatäer an die Römer, die es ihrer Provinz Arabia angliederten. Nach Zusammenbruch des römischen Reiches geriet auch Petra in Vergessenheit. Erst 1812 wurde Petra durch den als Araber getarnt reisenden Johann-Ludwig Burckhardt wiederentdeckt.
Das im Süden Jordaniens gelegene Wadi Rum ist eine Halbwüste mit zum Teil bizarren Felsformationen. Der britische Offizier T. E. Lawrence führte von hier die arabischen Stämme gegen die Türken an. Noch heute wird das Wadi Rum vom Stamm der Howeitat bewohnt, die im arabischen Aufstand eine entscheidende Rolle bei der Einnahme der nahe gelegenen Hafenstadt Aqaba gespielt haben.
Entlang der Straße, die von der Hauptstadt Amman Richtung Osten in den Irak führt, liegen einige der sogenannten Wüstenschlösser, die in Form und Erhaltungszustand nicht unterschiedlicher sein könnten. Qasr Amra, das Wüstenschloss kurz vor der Oase von Azraq, zählt aufgrund seiner gut erhaltenen Fresken zum UNESCO-Weltkuturerbe.
Azraq selbst ist heute ein Naturschutzgebiet, das von der Royal Society for the Conservation of Nature (RSCN) verwaltet wird. Überhaupt besitzt Jordanien verhältnismäßig viele Naturschutzgebiete, so z.B. das auf 1.500 Metern gelegene Dana Biosphärenreservat mit vier Klimazonen und das Wadi Mujib östlich des Toten Meeres, wo in über 400 Metern unter dem Weltmeeresspiegel der tiefste Punkt der Erde ist.
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