IWZ der FH Köln
18.06.2014
Das Gebäude des ingenieurwissenschaftlichen Zentrums der FH Köln in Deutz wurde zwischen 1974 und 1978 errichtet und 2013 unter Denkmalschutz gestellt. Dennoch gibt es konkrete Pläne, das Gebäude abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen.
Aus heutiger Sicht mag dieser in seiner Farbgebung an die deutsche Zentrale von IKEA in den 1970ern erinnernde Gebäudekomplex nicht mehr "en vogue" sein, war aber zu seiner Zeit bestimmt ein exemplarisches Beispiel für fortschrittliches Bauen und seinem Zweck als repräsentables Heim für das IWZ mehr als gerecht.
Mir persönlich würde es leid tun, wenn das Gebäude von der Bildfläche verschwinden würde. Dafür gibt es mehrere emotionale Gründe. Erst einmal bin ich ein Kind der späten 1960er Jahre und in den 1970ern mit Science-Fiction-Filmen aufgewachsen, die in unfertigen U-Bahn-Stollen (THX-1138) oder ultramodernen Shopping-Malls (Logan's Run) gedreht wurden. Einer meiner Lieblingsorte in den 1970ern war Köln-Chorweiler, diese Beton gewordene Wohnmaschine mit den edelstahlverkleideten Aufzügen und endlosen Korridoren; Science-Fiction pur, THX-1138 läßt grüßen. Jemand, der so etwas mag, muss das IWZ lieben.
Zweitens ging ich in den 1980ern drei Jahre lang direkt nebenan zur Schule. Wäre es nach unseren Lehrern gegangen, wäre jeder von uns nach seinem Fach-Abi im IWZ gelandet. Wir waren ein Haufen von Computer-Pionieren und Ur-Nerds; "Formel Eins" in der ARD war mindestens genauso wichtig wie der "WDR Computerclub". Gereizt hätte es mich schon, die FH zu besuchen, alleine schon wegen THX-1138, aber Informatik ging nur am Campus Gummersbach, wie langweilig.
Im Frühjahr 2014 schlich ich an einem sonnigen Frühlingssonntag über den Campus des IWZ und fing noch ein paar Impressionen ein, bevor der Bau vielleicht schneller als mir lieb ist Geschichte wird.
Aus heutiger Sicht mag dieser in seiner Farbgebung an die deutsche Zentrale von IKEA in den 1970ern erinnernde Gebäudekomplex nicht mehr "en vogue" sein, war aber zu seiner Zeit bestimmt ein exemplarisches Beispiel für fortschrittliches Bauen und seinem Zweck als repräsentables Heim für das IWZ mehr als gerecht.
Mir persönlich würde es leid tun, wenn das Gebäude von der Bildfläche verschwinden würde. Dafür gibt es mehrere emotionale Gründe. Erst einmal bin ich ein Kind der späten 1960er Jahre und in den 1970ern mit Science-Fiction-Filmen aufgewachsen, die in unfertigen U-Bahn-Stollen (THX-1138) oder ultramodernen Shopping-Malls (Logan's Run) gedreht wurden. Einer meiner Lieblingsorte in den 1970ern war Köln-Chorweiler, diese Beton gewordene Wohnmaschine mit den edelstahlverkleideten Aufzügen und endlosen Korridoren; Science-Fiction pur, THX-1138 läßt grüßen. Jemand, der so etwas mag, muss das IWZ lieben.
Zweitens ging ich in den 1980ern drei Jahre lang direkt nebenan zur Schule. Wäre es nach unseren Lehrern gegangen, wäre jeder von uns nach seinem Fach-Abi im IWZ gelandet. Wir waren ein Haufen von Computer-Pionieren und Ur-Nerds; "Formel Eins" in der ARD war mindestens genauso wichtig wie der "WDR Computerclub". Gereizt hätte es mich schon, die FH zu besuchen, alleine schon wegen THX-1138, aber Informatik ging nur am Campus Gummersbach, wie langweilig.
Im Frühjahr 2014 schlich ich an einem sonnigen Frühlingssonntag über den Campus des IWZ und fing noch ein paar Impressionen ein, bevor der Bau vielleicht schneller als mir lieb ist Geschichte wird.